09 Januar 2007

Zusammenleben von Kulturen

Wenn ein deutscher Innenminister fürs Zusammenleben eintritt, dann ist das nett. Er sollte aber bei der Wortwahl darauf achten, dass ihn die Muslime richtig verstehen, sonst protestieren sie womöglich noch und zünden was an.

Wenn Wolfgang Schäuble nun sagt, man habe
offen für Veränderungen und auch für neue Entwicklungen im Zusammenleben der Kulturen zu sein.
dann trifft er den Ton völlig richtig.

Nicht umsonst ist man bei den Islam-Vertretern begeistert, denn Wolfgang Schäuble zeigt damit, dass er die Zeichen der Zeit sieht, und die einem Dhimmi gemässe Sprache spricht. Denn das Zusammenleben der Kulturen in einem europäischen Land, das entspricht voll und ganz den Vorstellungen der aktiven Vertreter des Islams:

Nicht das Aufgehen in der hiesigen Kultur ist für Zuwanderer angesagt, nicht die Integration in die lokale Kultur ist für den Islam sinnvoll, sodern das Nebeneinander in Parallelgesellschaften.

Brav, Dhimmi, brav.

01 Januar 2007

Ein dhimmigerechtes Neues Jahr

Der Interreligiöse Runde Tisch im Kanton Zürich hat einen Neujahrsbrief veröffentlicht, der von den Medien positiv aufgenommen wurde. Als interessierter Mensch will man natürlich wissen, ob der Brief dhimmologisch richtig verfasst ist, ob auch genug Schlupflöcher geboten werden, oder ob am Ende etwas Klares gesagt wird.

Der Titel ist
Für eine Kultur des Dialogs und des Respekts
Und das kann jeder unterschreiben, denn jeder versteht darunter, was er will, das ist dhimmologisch abgesegnet.

Spannend wird es im zweiten Abschnitt, wo von der Freiheit des Individuums im Denken, Glauben und Handeln geredet wird, als ein Grundrecht.

Und da heisst es doch tatsächlich:
Dazu gehört auch die Religionsfreiheit und damit die Freiheit, eine Religion zu praktizieren, die Religion zu wechseln, keiner Religion anzugehören oder eine Religion zu verlassen.
Eine Religion zu verlassen, irgendeine, auch den Islam! Wahnsinn! Das hat's noch nie gegeben in einem Papier, das von Muslimen wie Taner Hatipoglu unterschrieben wurde! Nie! Eine Religion verlassen können, das ist doch die entscheidende Freiheit! Das ist doch die Absage an die Ermordung von Apostaten! Endlich, das haben die im VIOZ (Muslimverein in Zürich) in ihrem Manifest noch weggelassen und jetzt steht es da!

Eine neue Ära bricht an!





Steht es wirklich da? Oder habe ich zu heftig gefeiert?

Mal nachkontrollieren.











Hoppla.

Ähm.

Tschuldigung.

Habe ich mich im Eifer und der Freude doch glatt vertippt: Die Religion verlassen, das gilt nicht, das gibt's nicht, das steht nicht da. Immer noch nicht. Richtig heisst es also
Dazu gehört auch die Religionsfreiheit und damit die Freiheit, eine Religion zu praktizieren, die Religion zu wechseln oder keiner Religion anzugehören oder eine Religion zu verlassen.
Apostasie, sorry, das ist nach wie vor tödlich. Schliesslich steht auch weiter unten im Text warnend,
es wird darauf hingewiesen, dass der Mensch die Motive seiner Handlungen
stets kritisch überprüfen und deren Folgen voraus bedenken soll.
Und da haben die anderen Religionsvertreter brav mit unterschrieben.

Brav, Dhimmi, brav.
 

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