30 November 2006

Turmfalke analysiert Rassismus-Keule

Turmfalke analysiert in üblicher Klarheit, wie die Verteidigung der Demokratie zur zum Rassismus umdefiniert wird, von Dhimmi-Journalisten, welche zB so argumentieren:
Umfragen ergeben mittlerweile hohe Werte auf die Frage nach der vom Islam ausgehenden Gefahr und konstatieren damit eine grassierende Islamophobie, von der es zum offenen Rassismus nicht mehr weit ist. Wer in einer derart gefährlich aufgeheizten Atmosphäre öffentlich über den Islam redet, muss sich seiner besonderen Verantwortung bewusst sein.

Islamophobie = Rassismus, das weiss der Dhimmi, auch wenn die Züge explodieren, und Verantwortung = Maul halten ist darum die richtige Dhimmi-Haltung.

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29 November 2006

Rassismus

Die Europabehörde European Monitoring Centre on Racism and Xenophobia gibt jährlich einen Bericht zur Fremdenfeindlichkeit und dem Rassismus heraus. War in früheren Jahren noch der steigende Judenhass ein Thema, so ist dies nun in den Hintergrund getreten - im aktuellen Bericht.

In der deutschen Zusammenfassung gibt es nun nur noch das Thema der Ablehnung von Leuten mit muslimischem Hintergrund.
Mehrere Ereignisse im Jahr 2005 haben die Themen Ausgrenzung, Diskriminierung und Integration in der EU deutlich gemacht.
Denn diese Tat führte zu Ausgrenzung:
Im Juli wurden bei Anschlägen von britisch-muslimischen Selbstmordattentätern auf das öffentliche Verkehrssystem von London mehr als 50 Menschen getötet und Hunderte von Menschen verletzt.
Auch diese Taten führten zu Ausgrenzung:
Das Jahr 2005 war ferner von heftigen Unruhen im Oktober und November
in den Vororten französischer Großstädte gekennzeichnet. In diese waren
vorwiegend junge Männer nordafrikanischer Herkunft verwickelt,
Die Ausgrenzung ist für den guten Dhimmi natürlich völlig unbegründet, und darum nennt der Bericht die obigen Taten als etwas,
.. was Debatten über die Entfremdung dieser jungen Männer und über deren häufige
Diskriminierung und Ausgrenzung – insbesondere am Arbeitsplatz – auslöste.
Die entfremdeten Jungs sprengen Züge und Busse in die Luft, zünden Zehntausende von Autos an, greifen Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr an, und der brave Dhimmi fragt: Warum werden die Jungs diskriminiert? Sie haben doch nur gegen den Kufr-Staat gebombt und randaliert. Die armen Kerle! Welch schrechlicher Zustand!
Die Situation ist allgemein von Ängsten und Argwohn geprägt, von einem Gefühl und der Erfahrung des "Nichtdazugehörens".
Ängste und Argwohn, wie schrecklich, wo es doch bloss ein paar Dutzend Tote gab! Konsequent ruft der Bericht also nach Maßnahmen, Information, gesellschaftlichen Regeln und Grundsätzen,
die sicherstellen, dass ethnische, kulturelle und religiöse Minderheiten mit der Mehrheitsgesellschaft in Frieden und auf Grundlage der Achtung der Menschenrechte zusammenleben können.
Das haben wir aber schon, denkt der Demokrat, man nennt es Gesetz, zum Beispiel Grundgesetz in Deutschland, Verfassung in der Schweiz und Constitution in Frankreich.
Da braucht es nichts neues, da müssen sich die Leute bloss dran halten.

Der Demokrat irrt, der echte Dhimmi sieht weiter. Wir müssen den Anarchisten und Islamisten mehr Verständnis entgegenbringen!

Und wir müssen die Angst vor brennenden Schulen bekämpfen, die Angst vor verwüsteten Synagogen und explodierenden Zügen, diese Angst, dass ein junger Mann mit dem Ruf Allahu Akbar seine Bombe zündet, diese schreckliche, diffuse, unbegründete und absurde Angst, welche die Moslems gemeinhin als Islamophobie bezeichnen.

Wenn wir die Islamophobie nicht stoppen, dann fühlen sich diese Bomber weiterhin ausgegrenzt, wenn wir die Islamophobie nicht stoppen, fühlen sich die Randalierer weiterhin nicht geliebt.

Und das kann der gute Dhimmi einfach nicht ertragen. Darum verwechselt er die Islamophobie mit Rassismus.

26 November 2006

Plastikwörter

Im Blog Acht der Schwerter werden Plastikwörter analysiert.
Plastikwörter nehmen uns mit ihrer trügerischen Wissenschaftlichkeit unser Misstrauen [..] und machen uns anfällig für Propaganda. Niemand verwendet mehr Plastikwörter als Politiker - ja sie kreieren sie sogar in wachsender Zahl.

Plastikwörter werden nicht nur von Dhimmis und von Nebeldeutsch-Sprechern verwendet, sondern von allen, die viel Luft für wenig Geld von sich geben.

Der Artikel ist ein Lesevergnügen. Hier klicken

12 November 2006

Überfremdungsängste

Wenn man ein Buch bespricht, das dem Islam kritisch gegenüber steht, dann muss man sicherstellen, dass man sagt, dass so ein Buch gefährlich ist. Denn jedes Buch, das den Islam oder die Einwanderung der Muslime in Europa und erschreckende Integrationsverweigerung kritisiert, ja nur schon thematisiert, ist gefährlich. Am besten wäre es, das würde gar nicht besprochen. Am besten wäre, das Buch wäre gar nicht geschrieben worden. Und lesen sollte man es auf keinen Fall als guter Dhimmi.

Wenn Annette Bingemeier in das Buch Die letzten Tage von Europa von Walter Laqueur bespricht (1), dann beginnt sie einräumend:
Da er weitgereist und gebildet ist, darf man annehmen, dass er kennt, worüber er in diesem Buch schimpft.
Auch gibt sie zu,
Laqueurs Buch punktet mit viel Statistik und Anschaulichkeit. Es beginnt mit Milieuschilderungen in Berlin Kreuzberg, im Londoner East End und in Paris.
Dann referiert sie ehrlich, wie Laqueur schreibt,
Zu lange hätten die Europäer die kulturelle Eindringlichkeit und Fremdheit unterschätzt [..]. Was europäische Regierungen in den letzten fünfzehn Jahren zur Integration der Zuwanderer unternommen hätten, habe sich inzwischen nicht nur als naiv und nutzlos, sondern sogar als falsch und schädlich erwiesen [...].
Sie erwähnt auch folgende Erklärungen von Laqueur:
In Deutschland aber sieht er besonders starke religiöse und politische Gruppierungen unter den Eingewanderten, und nirgendwo werde das soziale Netz so in Anspruch genommen. Speziell interessieren Laqueur die Migranten aus muslimischen Ländern, die überall die gleichen Probleme verursachten: «Ghettobildung, Re-Islamisierung, hohe Jugendarbeitslosigkeit, Schulversagen».
Und sie bescheinigt dem Autor gute Argumentationen:
Man darf Laqueur wohl nicht Fremdenfeindlichkeit anlasten, zu genau setzt er sich mit den Gegenargumenten auseinander.
Aber dann kommt der Schluss der richtig guten Dhimmi-Frau, eingeleitet mit "aber":
Aber sein freches Buch ist Wasser auf die Mühlen von Überfremdungsängsten; ob gewollt oder ungewollt.
Das heisst: Bitte lesen Sie die Packungsbeilage: Dieses Buch benennt brennende Probleme und gefährliche Entwicklungen, also lesen Sie es bitte nicht, denn es fördert Überfremdungsänste.

Bitte verhalten Sie sich wie jeder gute Dhimmi: Warten Sie stumm, bis Europa vollständig in den Würgegriff der Integrationsverweigerer geraten ist und daran erstickt. Bitte unterdrücken Sie Ihre Überfremdungsängste, denn der echte Dhimmi sollte nicht Überfremdungsängste empfinden, sondern vielmehr von riesiger Überfremdungsfreude, enormer Überfremdungseuphorie durchflutet sein, und er sollte voller Lust dem Untergang der europäischen Wirtschaft und Kultur entgegensehen.

Sicher aber sollte der gute Dhimmi keine Überfremdungsängste-Bücher lesen, denn Islam heisst Frieden, Allah ist der Weg.
Der gute Dhimmi wartet, bis Allah den Weg nach Europa vollendet hat und sein Friede herrscht.

Der gute Dhimmi kauft also Die letzten Tage von Europa von Walter Laqueur nicht und liest das auch nicht.

Verstanden?


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(1) Endstation Multikulturalismus, NZZ am Sonntag, 12.11.2006, Seite 81, Besprechung von
Die letzten Tage von Europa von Walter Laqueur
 

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